Die Zufriendenheit unserer Kunden steht für uns an erster Stelle. Seit Jahrzehnten betreuen wir zahlreiche Unternehmen auf Ihrem Weg, Design und Technik intelligent zu kombinieren, um nicht nur eine höhere Leistung und Effektivität, sondern auch eine höhere Benutzerfreundlichkeit zu erreichen.
Red Dot Design Award
Für ihre Thermoformmaschinen hat die KIEFEL GmbH eine moderne und zukunftsweisende HMI-Lösung auf Basis der Weidmüller Software PROCON-WEB entwickelt. Das Resultat ist so gelungen, dass es einen Red Dot Award verliehen bekam.
Da sich, beeinflusst durch die Touch-Funktionen von Tablets und Smartphones, die Anforderungen an industrielle Bedienkonzepte enorm gewandelt haben, entschloss man sich bei Kiefel, die vorhandene HMI?Software der Thermoformmaschinen komplett zu ersetzen und auf eine moderne und zukunftsweisende Lösung umzustellen.
Die preisgekrönte Lösung
Für Kiefel hat sich die Entwicklung gelohnt. Inzwischen sind mehrere Maschinentypen mit der neuen HMI-Lösung ausgestattet. PROCON-WEB unterstützt über das integrierte Rollen- und Rechtekonzept einen kompletten Wechsel in der Bedienphilosophie – weg von der gerätespezifischen Darstellung, hin zum User Centered Design. Damit bekommen die zugreifenden Personenkreise wie Anlagenbediener, Produktionsleiter, Qualitätsmanager, Instandhalter genau jene Informationen in der Form angezeigt, die ihren Aufgaben und der Beschaffenheit der Bediengeräte entsprechen.
Ein Beispiel für die vielen Vorzüge der neuen Software ist die vereinfachte Anmeldung. Die Bediener müssen sich an Maschinen, die zu einer Linie zusammengefasst sind, nur einmal anmelden. Das macht ihre Arbeit einfacher und komfortabler. Darüber hinaus war es Kiefel wichtig, dass sich die User per RFID-Chip identifizieren und einloggen können.
Das Konzept und die Gestaltung (unterstützt durch einen externen UX-Designer) haben nicht nur die Endanwender überzeugt: Im Jahr 2020 erhielt Kiefel für die HMI-Lösung den Red Dot Award in der Kategorie Brands & Communication Design 2020. Die Jury begründete die Entscheidung wie folgt: „Das neue Design der Benutzeroberfläche für die automatisierten Kiefel-Verpackungsmaschinen ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Design und Technik intelligent kombiniert werden können, um nicht nur eine höhere Leistung und Effektivität, sondern auch eine höhere Benutzerfreundlichkeit für den Bediener zu erreichen. Das durchdachte Design sorgt für eine nahezu intuitive Steuerung des Systems und ein schnelles Verständnis seiner Funktionen.“ Kiefel und Weidmüller GTI Software – eine Erfolgsstory.
Informationen aus dem Produktionsprozess steigern Anlagenverfügbarkeit, Ertrag sowie Ressourceneffizienz und harmonisieren die Produktqualität. Mit dem Energie- und Ressourcenmanager ResMa® setzt die Knauf Gruppe ein Werkzeug ein, das Informationen auf Prozessleitebene zur Verfügung stellt, die Produktionsleistung überwacht und Abweichungen aufzeigt. Im Bedarfsfall kann Knauf so sehr schnell gegensteuern und die Effizienz der Produktion in seinen Werken weltweit nachhaltig optimieren.
„Wir können mit dem Ressourcenmanagement-System zeitgleich auf verschiedenste Werke weltweit zugreifen und ohne aufwendige Dienstreisen Prozessanalysen mit den Werksteams komplett digital durchführen.“
Marcus Kränert, Bereich Prozessoptimierung & Energiemanagement der Knauf Gruppe und Projektleiter ResMa®
(Bild: Knauf)
Transparenz in Ressourceneinsatz und Qualität
Connectoren ermöglichen den direkten Zugriff auf Informationen aus einer breiten Palette an industriellen Steuerungssystemen und Messtechnik, etwa für die Erfassung des Energieverbrauchs über Strom und Gas oder von Prozesswerten aus den SPS. Dabei werden je nach Anlagentyp bis zu 3.000 verschiedene Werte erfasst und verarbeitet. D
ResMa® ist in der Lage, die erfassten Daten chargen- und produktorientiert zu verarbeiten. Damit können anlagenspezifische Einflüsse auf gleiche Produkte erkannt werden und ein standortübergreifendes Benchmarking auf einfache Weise durchgeführt werden. Eine REST-Schnittstelle (webfähiges Interface zum Abrufen von Daten aus dem Ressourcenmanager zur Verarbeitung in BI-Tools) erlaubt die Extraktion und Weiterverarbeitung von Informationen aus ResMa® über die IT-Toolchain von Knauf.
„ResMa® ist ein Digitalisierungstool, das Informationen über den Energieverbrauch und den laufenden Prozess auf Knopfdruck einfach abrufen und Daten unkompliziert auswerten kann“, erklärt Achim Schreck. „Damit wird wertvolle Zeit im Tagesgeschäft gespart.“
Weltweites Ausrollen auf viele weitere Standorte
„Werksübergreifende Benchmarks helfen uns dabei“, so Knauf-Projektleiter Kränert, „Betriebsweisen zu analysieren und Best Practice Beispiele zu sammeln sowie bisherige Regellogiken zu prüfen und bei Bedarf anzupassen.“ Bisher sind über 51 Knauf-Werke mit ResMa® angekoppelt, bis Jahresende kommen weitere 21 Standorte dazu. Marcus Kränert: „Ziel ist es, bis 2024 alle großen Produktionsstandorte im Gipsbereich mit ResMa® auszurüsten.“
Die Fertigung von hochpräzisen Kunststoffteilen für Micro- und Medizintechnik haben höchste Produktqualität. Die Hersteller von Medizinprodukten unterliegen strengen Qualitätsanforderungen, hohen Produktionsmengen (hohen Teileaufkommens und Flexibilität) sowie fehlerfreie Fertigung mit höchster Effizienz.
Horst Scholz hat am Standort in Kronach mehrere Gebäude für Produktion und Verwaltung, die mit einem Energiemanagementsystem ausgestattet werden sollten. Da bereits einige Energiezähler in den bestehenden Unterverteilungen vorhanden waren, sollten diese in das System mit integriert werden.
Mittlerweile ist die dritte Ausbaustufe umgesetzt, in der die Prozessdaten der Automationstechnik aufgezeichnet werden. Dazu verwendet Scholz drei ResMa®-Connectoren und eine direkte Ankopplung per Netzwerk an die wichtigsten Maschinen. Somit können umfangreiche Daten aus dem Produktionsprozess direkt für die KPI-Bildung und den Analysen innerhalb ResMa® herangezogen werden
"Mit ResMa® waren wir in der Lage in eigener Regie den schrittweisen Aufbau unseres EnMS durchzuführen und haben das Potenzial für eine Integration von umfangreichen Informationen aus der Produktion."
Martin Rebhan, Geschäftsführer Horst Scholz